Italien soll am 21. November ein Abkommen mit der chinesischen E-Commerce-Plattform unterzeichnet haben, um ein virtuelles Geschäft für Produkte “Made in Italy” aufzubauen.
Der “Made in Italy-Pavillon”, der sich zunächst an 300 kleine Unternehmen und KMU in den Bereichen Bekleidung und Design, Industrietechnologie, Lebensmittel und Getränke richtet, soll eine ständige Ausstellung italienischer Produkte betreffen, die den Käufern weltweit zur Verfügung gestellt werden soll. Eine Studie der italienischen Beratungsfirma Prometeia hat gezeigt, dass die KMU mit rund 5,3 Millionen Unternehmen und über 15 Millionen Beschäftigten das Rückgrat der italienischen Wirtschaft sind.
Der italienische Außenminister Luigi Di Maio zeigte sich zuversichtlich, dass die italienischen Unternehmen “der Aufgabe nicht nur gewachsen sein werden, sondern auch erkennen werden, dass dies ein notwendiger und leichter Schritt war”. Während der virtuellen Präsentation sagte Rodrigo Cipriani Foresio, Generaldirektor für Südeuropa, Alibaba Group, dass die Pandemie “uns gelehrt hat, dass wir den Prozess der Digitalisierung beschleunigen müssen”.
Quelle: Reuters